1. JDAV- Nordbayern- Camp 2006

In Nordbayern geht was!

Das 1. JDAV- Nordbayern- Camp vom 30. Juni bis 2. Juli auf der Burg Feuerstein war ein voller Erfolg. Bei super Wetter fanden sich letztendlich 115 Nordbayern auf dem Zeltplatz ein. Die Teilnehmer der sieben vertretenen Sektionen hatten jede Menge Spaß und nutzten das Wochenende, um sich kennen zu lernen, Freundschaften zu schließen und Pläne für die Zukunft zu schmieden.

Begonnen hat das Camp am Freitagnachmittag mit der Anreise und dem Aufbau der Zelte.

Auch die Fußball-WM hat ihre Schatten auf das Camp geworfen und unseren Zeitplan gehörig durcheinander geworfen: für alle kleinen und großen Fußballfans gab es die Möglichkeit das Viertelfinalspiel der deutschen Mannschaft zu sehen. Und nachdem Deutschland das Spiel nach Elfmeterschießen erfolgreich geschafft hatte, konnte das Lager nun endlich richtig beginnen.

Nach einer kurzen Begrüßung und Einführung durch uns – die Bezirksjugendleitung – konnten sich die Teilnehmer auf´s Abendessenbüffet stürzen. Alle Sektionen hatten leckeres Essen mitgebracht und so konnte jeder etwas von den Köstlichkeiten probieren.

Gegen Einbruch der Dunkelheit startete dann die erste gemeinsame Aktion: das Nachtgeländespiel!

Aneinanderge-taped wurden alle in Gruppen – die wild gemischt waren, um das Kennenlernen zu fördern – in ein Waldstück geführt. Der Weg dorthin war für viele nicht einfach, da sie sich koordinieren mussten. In dem Waldstück hatten sie die Aufgabe, Wäscheklammern von ein paar Jugendleitern und älteren Jugendlichen aufzusammeln, die sich versteckt hatten. Die „Versteckten“ konnten dadurch ausfindig gemacht werden, indem diese in regelmäßigen Abständen ihre Taschenlampen kreisen ließen.

Am Samstagmorgen ging es dann nach dem Frühstück mit der Einteilung in die Workshops los. Zur Auswahl standen Maskenbau, Kandierfahren, Slackline, mobile Seilbauten, Höhle, eine Erlebniswanderung und natürlich Klettern. Die Einteilung funktionierte fast reibungslos und so konnten gegen 10.00 Uhr die ganztägigen Workshops starten. Mehr Eindrücke von den workshops erzählen die Bilder in der Galerie.

Nach dem Abendessen, dass unser Küchenteam um Katharina gezaubert hatte, begann das Highlight des Camps: Die einzelnen Workshops hatten als erstes die Aufgabe, ihre Eindrücke darzustellen. Einige haben ihre Erlebnisse pantomimisch dargestellt, andere haben ihren Workshop einfach auf den Lagerplatz verlegt, in dem sie alles nachgebaut haben. Eine andere Gruppe hatte ein Großgruppenspiel vorbereitet.

Im Anschluss wurde das gemütliche Beisammensein an die Feuerstelle verlegt, wo die Nacht hindurch allerlei Liedgut – nicht nur in der Originalversion – hervorgeholt wurde.

Am Sonntag stand nach dem Frühstück die Reflexion auf dem Programm. Sie sollte allen die Möglichkeit geben, noch mal über das Programm, den Platz, die Organisation usw. nachzudenken und zu bewerten und vielleicht Verbesserungswünsche anzubringen. Danach wurde noch aufgeräumt und der Platz gesäubert.

Nachdem sich alle voneinander verabschiedet hatten, gingen einige noch ins nahegelegene Freibad oder zum Klettern.
Wir möchten allen, die zum Gelingen des Camps beigetragen haben, „Danke“ sagen. Es ist schön, dass sich durch und mit Euch in Nordbayern etwas bewegt. Ohne die Hilfe wäre ein solches Camp nicht möglich gewesen.
Und natürlich war es schön, dass so viele Kinder, Jugendliche und Jugendleiter zum Camp gekommen sind und es lebendig gemacht haben. Es war toll, dass Sektionen aus allen Bezirken vertreten waren von Aschaffenburg im Norden bis Weißenburg in Süden.

Aber auch für alle, die nicht dabei waren, haben wir eine Botschaft: Schade, dass Du nicht dabei warst! Mit Dir wäre es bestimmt noch toller geworden. Hoffentlich klappt es beim nächsten Mal. Und nimm in der Zwischenzeit ruhig Kontakt mit uns auf, damit in Nordbayern noch mehr geht!

Es grüßen Euch

Ute, Daniel und Wolfgang

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